DIE FLEDERMAUS, Volksoper Wien 2006

„Glücklich kann ein Haus aber sein, das über Einspringer vom Kaliber einer Daniela Fally verfügt. Zwei Akte lang mühte sich […] trotz Übelkeit durch die Partie der Adele; zum Finale musste sie das Handtuch werfen. Und es kam Daniela Fally, die spätestens seit ihrer Fiakermilli in “Arabella” an der Staatsoper nicht mehr zu stoppen ist. Eine großartige Künstlerin und ein Geschenk von Adele.“ Kurier (31. Dezember 2006, Peter Jarolin)

„[…] spielt eine unterhaltsame Ulknudel – nach der zweiten Pause musste allerdings wegen einer Übelkeit der Sängerin die stimmlich brillante, hochpräsente Daniela Fally einspringen.“ Kronenzeitung (31. Dezember 2006, Oliver A. Láng)

„Manches war eine Premiere. Etwa, dass die Rolle des Stubenmädchens Adele doppelt besetzt werden musste. […] gab wegen Unpässlichkeit auf, im dritten Akt hatte Daniela Fally ihren großen Auftritt. Kürzlich bot sie in der Staatsopern-Arabella als Fiakermilli einen Spagat mit Koloraturverzierung, jetzt bewies sie wieder Furchtlosigkeit. Das Lied von der Theaterbegabung hatte im Vortrag fast autobiografischen Effekt und machte stimmlich große Wirkung.“ Tageszeitung Österreich (31. Dezember 2006, Karl Löbl)

„…während […] als Adele nach außen hin springlebendig und mit einem Hang zu derber Komik mit Übelkeit und hohen Tönen kämpfte und nach dem 2. Akt aufgeben musste, was Daniela Fally einen verdienstvollen Auftritt als ´Unschuld vom Lande´ ermöglichte.“ Der Standard (2. Jänner 2007, Daniel Ender)

„Unpässlichkeit machte es der bis dahin glänzenden […] unmöglich, auch noch im dritten Akt als Adele zu brillieren, was die Volksoper mit einer prominenten Einspringerin beantwortete: Daniela Fally, zuletzt die umjubelte Fiakermilli der Staatsopern-´Arabella´.“ Die Presse (2. Jänner 2007, Wilhelm Sinkovicz)

„Die schwer von Übelkeit geplagte […] bemühte sich recht wacker um zwei Akte Adele – dann gab sie auf. Daniela Fally, Fiakermilli der jüngsten Staatsopern-Arabella, sprang ein und legte eine exzellente ´Unschuld vom Lande´ hin.“ Wiener Zeitung (2. Jänner 2007, Markus Hennerfeind)

„Freilich, Daniela Fally, die dann als ihr Ersatz im dritten Akt die Adele war, ´had it all´, wie man auf Englisch sagt, schlank, rank, wendig und hübsch mit einer leichten Koloraturstimme, Technik, Vortragstalent, Humor. Es gibt sie noch, die Operetten-Persönlichkeiten, wenn auch nicht mehr wie früher im Dutzend billiger. Jedenfalls war die ´zweite´ Besetzung an diesem Abend in jeder Hinsicht die erste…“ Der Neue Merker (31. Dezember 2006, Renate Wagner)

„Die Entdeckung des Nachmittags war (diesmal 3 Akte hindurch) DANIELA FALLY, deren Theaterblut ihr eine Adele von übersprudelnder Lebendigkeit ermöglicht. In ihr zuckt förmlich jeden Augenblick das Aktionsbedürfnis, und bei diesem stimmlich mitzuhalten, macht dem jungen Talent keine Schwierigkeiten. Sie versucht nicht, vokal über ihre derzeitigen Grenzen hinauszugehen, singt aber mit Ausdruck, Farbe und dynamischen Schattierungen, die immer wieder verblüffen und für Kurzweil sorgen. Kein Zweifel, sie gehört ,unters Theater’!“ Der Neue Merker (Jänner 2007)


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