DER BARBIER VON SEVILLA, Volksoper Wien 2008

DER STANDARD VOM 2.5.2008 (Peter Vujica):

„VIEL BEIFALL AN DER VOLKSOPER DANK DANIELA FALLY. Ihr gelang es als Rosina, aus einer Inszenierung, die Rossinis „Barbier von Sevilla“ als Musical missverstand, letztendlich doch eine italienische Oper zu machen…
Daniela Fally brachte das zustande, was niemand mehr für möglich hielt, sie weckte alle Geister der melodischen Heiterkeit in Rossinis Musik – nicht nur in ihren Arien, sondern in der gesamten Aufführung. Plötzlich war sie da, die vielzitierte, sogenannte “italianità”. Auf einmal hörte man federnde Rhythmik, und der Sound des Orchesters wirkte einheitlich, mit den für Rossinis Musik so wichtigen dynamischen Reserven. VOLLENDETE ROSINA! Daniela Fallys Rosina – hoffentlich wird sie jetzt nicht größenwahnsinnig – kann nicht hoch genug gerühmt werden. Da sitzen nicht nur alle Spitzentöne perfekt, sie lagert diese mit ihrem in allen Lagen gleich wohlklingenden Timbre geradezu unauffällig in ihren Part und macht diesen so über die bewundernswerte musikalische Leistung hinaus zum Motor der Gesamtdramatik. Dies gelingt ihr durch die an die Netrebko erinnernde Virtuosität, mit der sie ihre Stimme und ihre Gesten zu beider Vorteil zu koordinieren versteht.“

DIE PRESSE VOM 2.5.2008 (Wilhelm Sinkovicz):

„Wie einst die junge Edita Gruberova wirbelt nun unsere Zukunftshoffnung Daniela Fally tirilierend durch Türen, Gänge und Stiegenhäuser, glänzend in Stimme und Spiel, frech, kokett und in manchen Passagen sogar schon selbstironisch, was die Kollegenschaft fordert und anspornt.“

ÖSTERREICH VOM 1.5.2008 (Karl Löbl):

„DIESE ROSINA IST EIN ELEMENTAREREIGNIS. Ein Riesenspaß in der Wiener Volksoper: Großer Premierenerfolg von Rossinis „Barbier von Sevilla“ mit Daniela Fally als Rosina…
Daniela Fally ist als Rosina ein Elementarereignis. Ihr Singen, ihr Spiel wirken wie selbstverständlich, ihre Komik und Körpersprache natürlich, ihre extremen Koloraturen keinen Moment als vokale Artistik, sondern als Ausdruck von Lebensfreude.“

WIENER ZEITUNG VOM 2.5.2008 (Gerhard Kramer):

„KOMMENDER FIXSTERN. Eine, bei der man keinen Moment lang hatte weghören können, war Daniela Fally: Ihre Rosina, vorbildlich auch in der Diktion, brillierte mit glitzernden Koloraturen und leuchtend klaren Höhen, dazu mit dem recht quirligen Temperament. Zweifellos ein kommender Fixstern am Himmel der Koloratursoprane, nicht nur ein “Shootingstar” (was bekanntlich “Sternschnuppe” bedeutet)!“

KURIER VOM 1.5.2008 (Peter Jarolin):

„KOLORATUREXPRESS. Chichon hat aber auch Interpreten zur Verfügung, die in Rossinis komischer Oper voll aufgehen. An der Spitze Daniela Fally als stimmlich wie darstellerisch hinreißende Rosina. Mühelos meistert Fally alle von Rossini vorgeschriebenen Koloraturen; in den großen Arien begeistert sie mit technischer Bravour und vokalem Witz.“

KRONENZEITUNG VOM 1.5.2008 (Karlheinz Roschitz):

„Und er hat einige Sänger, die tatsächlich Maßstäbe setzen: Im Mittelpunkt: Daniela Fally! Sie hat bei ihrem sängerischen Höhenflug seit der Fiakermilli einen ersten Höhepunkt erreicht. Diese Rosina zu erleben, kamen sogar Anna Netrebko und Elina Garanča…
Fally gibt den Arien Mühelosigkeit, Eleganz, Witz. Auch auf Deutsch gelingt ihr “Una voce poco fa” mit schmeichelnden Legatobögen, kostbarem Funkeln der Koloraturen und fein differenziertem Ausdruck. Ihr listiges Spiel, mit Augenzwinkern, bezaubert.“

SALZBURGER NACHRICHTEN VOM 2.5.2008 (Ernst P. Strobl):

„Die Promisängerinnen im Publikum (Netrebko und Garanča, Anm.) fanden auf der Bühne ein passendes Gegenüber: Daniela Fally brillierte als Koloratur-Komödiantin erster Güte. Ihre Rosina war nicht nur vergnüglich und beweglich in jeder Hinsicht, sondern auch stimmlich schwer zu übertreffen, perlend und präzise in allen Spitzenlagen…
Das Ensemble rund um die hinreißende Daniela Fally war bei aller Spiellust auch sängerisch vorzüglich präpariert.“

OÖ NACHRICHTEN VOM 2.5.2008 (Michael Wruss):

„Aus dem Ensemble stach Daniela Fally als Rosina heraus, die mit ihrer rasanten Kehle virtuose Schwierigkeiten meisterte und in der Höhe kaum Grenzen zu haben schien.“

DER NEUE MERKER, 19. JAHRGANG MÄRZ / APRIL 2008, 145 (Meinhard Rüdenauer):

„Und die Stimme von DANIELA FALLY (eine spielfreudige, übermütig gelaunte Rosina mit sauberen, sicheren Koloraturen, warmen, klaren Timbre) funktioniert bereits so gut, dass die junge Dame wohl nicht allzu lang im Haus zu halten sein wird.“

PROFIL VOM 5.5. 2008 (P.S.):

„Dafür ragen die Sängerstimmen aus so viel massiver Konvention umso wirkungsvoller heraus: Die junge Sopranistin Daniela Fally, auf den Opernbörsen bereits hoch im Kurs, entfacht ein Koloraturen-Feuerwerk.“

DAS OPERNGLAS, JUNI 2008 (W.K.):

„Zweiter Trumpf der Aufführung war die Besetzung der Rosina mit Daniela Fally. Seit dem Auftritt als Fiakermilli an der Wiener Staatsoper vor eineinhalb Jahren gilt sie als die Wiener Entdeckung im Koloraturfach. Ihr Bewegungstalent kommt ihr hierbei zweifellos entgegen; Stimm- und Körperakrobatik gepaart beeindruckt immer.“

OPERINWIEN.AT VOM 29.4.2008 (Dominik Troger):

„Gesungen wird natürlich auch – und da versprühte vor allem Rosina (Daniela Fally) kokette Koloraturen und Hüftschwünge. Die Grenzen zwischen Soubrette und Koloratursopran vermischten sich in einer anregenden Klimazone, die leicht und locker zwischen künstlerischem Anspruch und Unterhaltung wechselte. An Selbstbewusstsein fehlte es Rosina ebenso wenig wie an hohen Tönen.“

FALTER 19/08 (Carsten Fastner):

„Große Ausnahme: Daniela Fally, die als Rosina stimmlich noch in den höchsten Spitzentönen souverän bleibt – und dabei dem läppischen Treiben auch noch die dringend nötige Ironie verpasst.“

NEUES VOLKSBLATT VOM 2.5.2008 (Irmgard Steiner):

„Den (stürmischen Applaus, Anm.) erntete auch Daniela Fally als Rosina. Franz Welser-Mösts Bad Ischler Entdeckung ist nach ihrem Erfolg als Fiakermilli in der Staatsoper auf bestem Karriereweg. Ihre quirlige Rosina beeindruckt mit glockenhellen Koloraturen.“

NEWS 19/08 (Heinz Sichrovsky):

„Besetzt ist dieser „Barbier“ ausgezeichnet: Daniela Fallys Rosina erfüllt glorios alle Anforderungen des Spiels und der Sopranfassung.“

XTRA 15.5. – 15.6.2008 (Robert Waloch):

„Dass die Aufführung zum Erfolg wird, liegt an Daniela Fallys Rosina, die seit ihrer Entdeckung als Fiakermilli mit jedem Auftritt für Furore sorgt. Sie ist – als Sopranbesetzung – perfekt!“

NEUE FREIE ZEITUNG VOM 8.5.2008 (W.S.):

„Dazu steht mit Daniela Fally eine „Rosina“ von Weltklasseformat zur Verfügung. Für die aufstrebende Künstlerin scheint es nicht die geringste Schwierigkeit zu geben, alles scheint wie selbstverständlich.“


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